Moving Art People

Peyriac-de-Mer, 19.-28.01.2019

Völlig unverhofft haben wir uns verliebt, in die Landschaft, die Tiere und die Etangs (Salzseen) von Peyriac-de-Mer, den Nachbarort Bages, das Clape-Gebirge und in die Gegend um Narbonne. Es ist wunderschön hier. Auch wenn einem der Tramontane (Wind von den Bergen) nur so um die Ohren pfiff und es hier kalt war bei fünf Grad tagsüber (zwei Tage schönes Wetter bei 13 Grad).

In der Carmargue haben wir bei den einzelnen Flamingos noch sehr schnell gebremst, um den Anblick zu genießen. Wir hatten nicht geahnt, wieviele Flamingos wir hier in Peyriac sehen würden, von unseren Fenster aus. Es ist traumhaft, diese karge Landschaft in all den intensiven Farben zu sehen.

Wir haben eine erholsame Woche erlebt und viele ausgedehnte Spaziergänge durch diese wunderschöne Natur unternommen. Den Wein aus unserem Ort haben wir intensiv probiert, mit heimischen Produkte gekocht und natürlich haben wir viel gemalt (siehe Menue Bilder Europareise 2018 - 2020).

Wir hatten ein altes Haus im Ort gebucht, das komplett neu renoviert war. Das schönste war das Obergeschoss, mit Wohn-/Esszimmer und Küche in einem riesigen Raum. Es gab viel Licht und genug Platz für all unsere Papiere, Bilder, Faben ... und all das inkl. Blick auf den Etang und die vielen Flamingos.

Am Montag Morgen haben Coco und ich uns auf unserer letzten Gassirunde vom Etang verabschiedet. Er zeigte sich spiegelglatt und im Morgenlicht rosa, bilderbuchmäßig. Kaum ins Auto eingestiegen, regnete und stürmte es wieder, was die Fahrt nicht gerade angenehm machte.

Wir fuhren in unser nächstes Land, nach Spanien. Ab der Grenze schien schlagartig die Sonne und das Thermometer erreichte 20 Grad als wir in Castellon de la Plana (Region Valencia) unserem Übernachtungsort abends ankamen. Wir genossen die Sonne, Tapas und beendeten den Tag mit einem wunderbaren spanischen Gläschen Vino.