MOVING ART PEOPLE

Elláda, von Skaloma nach Lavrion 09.-18.12.2019

Was für ein magischer Ort! Wir leben jetzt in einem Vorort von Lavrion, in der Nähe des Poseidontempels. Er thront direkt über dem Kap von Sounion, am südlichsten Zipfel von Attika. Von hier aus hat man einen Traumblick auf die umliegenden Inseln.. Die Kapregion ist Naturpark und dadurch nicht verbaut, was diesen Ort schützt und umso schöner wirken lässt.

Wenn man sich allerdings vom Tempel abwendet, ist die Gegend nicht ganz so idylisch. Die Küste ist stark bebaut, viele Bauruinen stehen unfertig, viele Häuser sind ungepflegt, dazwischen befinden sich natürlich auch viele wunderchöne Anwesen. Die gesamte Gegend ist zersiedelt.

 

Wir waren von unserem BIlderbuch-Skaloma einfach verwöhnt. Unsere kleine Welt nach einem Monat wieder zu verlassen, gestaltete sich ziemlich wehmütig. Wir wurden von unseren Nachbarn sehr herzlich verabschiedet. : .

Wenn wir wieder auf der Straße sind und weiterfahren, verfliegt unsere Wehmut schnell und sofort überwiegt wieder die Neugier auf neue Orte und Erlebnisse. Wir nehmen die Route über die Berge nach Lavrio, denn es ist die schönere Strecke. Zuerst bis nach Itea entlang der wunderschönen Küstenstraße, dann vorbei an dem Zauberort Delphi. Nur ein Stück weiter folgt dann der schneebedeckte Parnass, auf dem die Musen nun sicher Rollkragenpullis tragen. Es ist auch ein griechisches Skigebiet. Dann gehts auf die Autobahn bis nach Athen und von dort bis an die Küste nach Lavrion. Hier erobern wir unsere neue Unterkunft, ein Haus mit eingezäuntem Garten, wie schön (bei dem hohen Straßenhundeaufkommen ist das für Coco wichtig).. Hier ist alles viel dichter bebaut, leider sehen wir auch einige dieser Bauruinen um uns. Doch da wir mit Meerblick wohnen, spielt der Magnetismus eine hervorrangende Rolle und lenkt unseren Blick ohnehin in eine Richtung.