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Griechenland: Lavrio und Athen ... drei Wochen über           Weihnachten und Neujahr

Nein, daran sehe ich mich nicht satt!

In Lavrio hatten wir bis Weihnachten 18-20 Grad. So konnten wir intensiv auf unserer Terrasse oder im Garten malen, die Ruhe genießen und unsere Umgebung erkunden. An Weihnachten fuhren wir nach Athen und besuchten das Archeologische Nationalmuseum. Wir wurden beschenkt mit viel Raum und freien Blicken, denn es waren sehr wenige Besucher da. Für mich war es ein Treffen mit alten Bekannten. Ich war erstaunt, an wie viele ich mich erinnern konnte. Ich war mit ungefähr 10 Jahren dort, es ist toll, woran ich mich erinnere... nur einige meiner Lieblinge:

 

Wir wurden wieder von den Griechen aus unserem Umfeld eingeladen und verwöhnt, es ist fantastisch, diese überschwänglichen, herzlichen und interessanten Menschen kennen lernen zu dürfen. Und es ist wunderbar die vielen Facetten der griechischen Küche kennen zu lernen. Unsere griechischen Gastgeber haben uns voller Stolz all ihre kulinarischen Köstlichkeiten präsentiert.

 

Inzwischen jedoch toben Stürme über uns hinweg und die Temperaturen sinken täglich weiter. Ausgerechnet jetzt, da Gerds Sohn Felix und seine Freundin Darainis uns besuchen. Doch unser Häuschen ist zum Glück mollig warm.

 

Die letzten drei Tage des Jahres verbringen wir in Athen. Als wir die Akropolis erblicken, liegt Schnee auf den umliegenden Hügeln und wir erleben fünf Grad. Doch Athen hat viel zu bieten und so genießen wir vor allem die gut beheizten Museen. Wir ziehen alle Kleidungsstücke übereinander an, die wir dabei haben und eilen schnellen Schrittes durch die Stadt. So verbringen wir viel Zeit im Akropolis Museum, dem Archeologischen Nationalmuseum, den Kerameikos und erkunden mit Coco den Nymphenhügel, wo wir überall auf noch mehr Ausgrabungen stoßen. Als entspannend und unerwartet erleben wir, daß Coco in Athen frei durch den riesen Park streifen kann und auch in der Stadt keinen Angreifern ausgesetzt ist. Bei der Vielzahl der Katzen bleibt sie sogar cool, sie tut so, als gäbe es sie nicht, unglaublich?!?

 

Am letzten Tag des Jahres klettern wir auf die Akropolis … denn es war trocken. Was für ein einmaliger Ort! Leider sind wir heute in einer sich langsam über den Hügel wälzenden Menschenschlange unterwegs. Nachmittags verlassen Gerd, Coco und ich die Stadt, denn wir möchten den letzten Tag des Jahres in Ruhe verbringen.

Zum Jahresende blicken wir zurück auf 2019. Was für ein Feuerwerk an Eindrücken! Uns erfüllten sich viele Träume und unzählige Wünsche. Es war schöner, reicher, vielseitiger, als wir uns je hätten träumen lassen. Alle unsere Vorstellungen, haben sich mehr als erfüllt.

Was ich immer wieder vermisse, sind meine Familie und Freunde. Daher freue ich mich sehr über die vielen WhatsApps, Emails, Bilder, Kommentare die uns begleiten und erreichen. Noch schöner ist natürlich, wenn wir Besuch bekommen.

 

Der größte Luxus ist es, mit Gerd und Coco Zeit zu haben, jederzeit entscheiden zu können, was wir tun. Frei reisen zu können, sich die Welt anzusehen, Menschen kennen zu lernen, ... wir sind dankbar und glücklich, all das erleben zu dürfen.

Wir freuen uns auf den zweiten Teil unserer Reise!